ICH-Aufstellung
ICH-Aufstellungs-Methode
Hier wird das
ICH
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Kennst Du auch Phasen, in denen Du das Gefühl hast, neben Dir zu stehen, Dich kaum zu spüren, keine Entscheidung treffen zu können, tagzuträumen, nur noch zu funktionieren oder öfter ausser Dir zu sein?
Oder bist Du überkritisch, schämst Dich oft, kannst Dich nicht mit Deinem Körper anfreunden oder fühlst Deine Lebensfreude oder Motivation nicht?
Das alles sind Anzeichen dafür, dass die Beziehung zu Deinem ICH geschwächt ist und ICH-Aufstellungen Dich unterstützen können, mit Dir liebevoller, fürsorglicher und wertschätzender umzugehen.
In ICH-Aufstellungen können jegliche Fragen und Anliegen aufgestellt werden, so z.B.
- Warum kann ich nicht mehr durchschlafen?
- Ich will mir selbst vertrauen.
- Was hindert mich daran, dauerhaft schlank zu sein?
- Was steht hinter meiner Erektionsstörung?
- Warum bin ich so lärmempfindlich?
- Wieso bekomme ich so oft Migräne?
- Ich wünsche mir einen liebevollen Partner.
- Warum möchte ich es immer allen recht machen?
- Ich will mich besser abgrenzen.
In der Aufstellung werden dann die einzelnen Worte in Form der Stellvertreter in den Raum geholt. Sie spiegeln das innere Erleben der aufstellenden Person und helfen so, Unbewusstes sicht- und bearbeitbar zu machen.
Im Bindungskontakt - ob zu Partnern, Kindern oder uns selbst - wiederholen wir unbewusst immer unsere ersten Bindungserfahrungen, also jene zu unseren Eltern. Ziel der ICH-Aufstellungen ist es, sich durch eine liebevolle Selbst-Anbindung ans eigene ICH von den alten Bindungsmustern der Eltern zu lösen. So gewinnen wir authentische Selbstliebe und Autonomie, aus der heraus wir mit anderen Menschen in ihren jeweiligen ICH-Räumen tiefe Liebe und Verbundenheit leben können. Wenn wir hingegen als Kinder unseren Ich-Raum aufgeben mussten, um uns den Wünschen und Erwartungen unserer Eltern anzupassen, so werden wir später Partnerschaften entweder distanziert gestalten, um nicht wieder verletzt zu werden, oder als symbiotische Verschmelzung leben und spätestens dann unzufrieden, wenn das Prinzip, dass jeder den anderen versucht glücklich zu machen, nicht mehr aufgeht. Nicht nur Partnerschaften leiden, sondern häufig zeigt uns auch der eigene Körper mit seinen individuellen Symptomen, dass es uns nicht gut geht. Meine ICH-Aufstellungen integrieren Ansätze aus Identitätsorientierter Ich-Therapie, Emotionsfokussierter Therapie, Generation Code, Innerer-Kind-Arbeit und Ego-States.
